Gruppenübung der Waldbrandgruppe mit Beteiligung der Feuerwehr Pernitz

Am Samstag, den 30. März 2024, leistete die Feuerwehr Pernitz einen Beitrag zu einer spezialisierten Gruppenübung der Waldbrandgruppe. Diese fand im Übungsgebiet nahe Feichtenbach statt, wobei sich die Feuerwehr Pernitz mit Mitgliedern der eigenen Waldbrandgruppe und weiteren Kameradinnen und Kameraden engagierte. Mit dem Tanklöschfahrzeug TLF 400 ausgestattet, traten insgesamt 10 Feuerwehrleute, der Feuerwehr Pernitz, zur Bekämpfung eines simulierten Waldbrands an, der eine Fläche von 500m² in anspruchsvollem, felsigem Gelände umfasste.

Die Übung startete mit einer Besprechung im Feuerwehrhaus Pernitz, gefolgt von der praktischen Durchführung, bei der eine effektive Wasserversorgung mittels B-Zubringleitung und Otter-Pumpe vom 8000l zum 300l Faltbehälter im Einsatzbereich etabliert wurde. Diese Maßnahme wurde durch einen kontinuierlichen Pendelverkehr zur Wasserbefüllung unterstützt.

Die Teilnehmenden der Waldbrandgruppe und weitere Mitglieder der Feuerwehr Pernitz setzten Schanzwerkzeuge zur Erstellung von Schutzstreifen ein und nahmen mit einer 2-Takt Waldbrandpumpe sowie Löschrucksäcken den Brand aktiv in Angriff. Besondere Vorsicht galt dem felsigen Terrain, weshalb ein Look-Out-Posten eingerichtet wurde, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Nach etwa 1,5 Stunden intensiver Arbeit konnte das erfolgreiche Ende der Übung verkündet werden.

Die Übung endete mit einer Rückkehr ins Feuerwehrhaus Pernitz, wo die Teilnehmenden ihre Ausrüstung versorgten und sich bei einem von der AFKDO Gutenstein bereitgestellten Imbiss stärkten. Erfreulicherweise entschlossen sich im Anschluss drei neue Mitglieder, der Waldbrandgruppe beizutreten.

Besonderer Dank gilt dem Bürgermeister Hubert Postiasi für die Bereitstellung des Übungsgeländes und der AFKDO Gutenstein für die logistische Unterstützung. Diese Übung unterstreicht die Bedeutung der Spezialisierung und des Engagements innerhalb der Feuerwehr Pernitz sowie den Wert der Zusammenarbeit innerhalb der Waldbrandgruppe und darüber hinaus.

Bericht: ASB Florian Schröder