ÜBUNG MACHT DEN MEISTER

Eine Übung der besonderen Art – im Gegensatz zu den Lösch – Angriffsübungen bzw. Leistungsbewerben – erarbeitete der Ausbildungsleiter BM Martin Tröstl. Aufgabe war, mit den Geräten der Fahrzeuge die Geschicklichkeit und Einfallsreichtum zu beweisen.

Im Feuerwehrhaus wurden 3 verschiedene Stationen aufgebaut, bei denen die Kameraden ihr Wissen und die Einsatztaktik unter Beweis stellen mussten.

Station 1)

Einen Heurigentisch mit einem Tennisball, der sich auf einem 5×5 cm großen und 60 cm langen Holzpflock liegt auf eine Höhe von 30cm anzuheben, ohne dass der Ball runterfällt.

Station 2)

Einen LKW-Reifen auf einer Palette und mit vollen Wassergläsern anzuheben und über eine gedachte Position (Linie) zu transportieren, natürlich auch ohne Wasser zu verschütten.

Station 3)

Einen Heurigentisch auf dem wieder der Holzpflock (5×5 cm) mit dem Tennisball drauf und volle Wassergläser stehen, auf eine Höhe von 120 cm anzuheben.

Alle Stationen wurden von den Kameraden in kurzer Zeit mit dem Gerät das sich in den Fahrzeugen HLF 2 und TLF 4000 befindet bewerkstelligt. Bei dieser Übung wurden von der Steckleiter bis zu den Hebekissen, und diversen Anschlagmitteln alles beübt.

Als Motivation wurde vor Beginn vereinbart, dass, wenn Wasser verschüttet wird oder der Tennisball runterfällt alle Kameraden einen Beitrag zur körperlichen Ertüchtigung in Form von Liegestützen leisten müssen.