Am 2. Oktober fanden sich 10 Kameradinnen und Kameraden zur monatlichen 60er Übung ein. Thema der Ausbildung war dieses Mal das hydraulische Rettungsgerät.
Nach einem theoretischen Teil, in dem die technischen Daten sowie die richtige Vorgehensweise bei der Anwendung der Geräte besprochen wurden, ging es in die Praxis über.
Praxisübungen:
Zuerst musste jede teilnehmende Person ein 10 cm langes Eisenrohr mit der Bergeschere durchtrennen – eine grundlegende Übung zur Handhabung und Kraftdosierung.
Anschließend wurde mit dem Rettungszylinder eine verformte Eisenwanne wieder in ihre Ursprungsform zurückgebracht.
Zum Abschluss stand eine Übung mit dem Spreizer auf dem Programm: Verschiedene Bälle sollte von einer Höhe von ca. 150 cm auf einen am Boden stehenden Verkehrsleitkegel abgelegt werden.
Um sich an das rund 21 kg schwere Gerät zu gewöhnen, wurde dieser Vorgang dreimal mit steigendem Schwierigkeitsgrad wiederholt:
Tennisball
Softball
rohes Ei
Für zusätzliche Motivation sorgte eine kleine “Strafaufgabe”: Wer das Ei zerstörte, musste B-Schläuche rollen.
Nach rund 60 Minuten intensiver und lehrreicher Ausbildung konnte der Abend in gemütlicher Runde ausklingen.
Ein herzliches Dankeschön an die Mannschaft für ihren freiwilligen Einsatz!
Bericht & Fotos: BM Martin Tröstl




